Krebsvorsorge & Behandlung von Tumoren und Mundschleimhauterkrankungen
Das können wir im Bereich Tumordiagnostik/Tumortherapie für Sie tun
Ihre Ansprechpartnerin für Tumorprävention in Berlin
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Was ist Mundhöhlenkrebs?

Wir achten bei der zahnärztlichen Routineuntersuchung auf Ihr Mundschleimhautbild
Da der Verlauf und die Heilungschancen bei Tumoren im Mundraum stark davon abhängen, wie frühzeitig die Erkrankung festgestellt wird, sollten Sie Ihr Haut- und Mundschleimhautbild regelmäßig und sorgfältig beobachten. Sollten Sie vor Ihrer zahnärztlichen Routineuntersuchung Auffälligkeiten feststellen, konsultieren Sie umgehend unsere Spezialisten.
Ebenso werden unsere Zahnärzte mit Ihnen und den Fachärztinnen der MKG-Chirurgie sowie Oralchirurgie sprechen, sofern bei einer zahnärztlichen Untersuchung oder Behandlung der Verdacht auf eventuelle Veränderungen aufkommt. Unsere Experten bei CenDenta beraten und behandeln Sie einfühlsam und verständnisvoll.
Verschiedene Tumoren im Mund-, Kiefer- und Gesichtsbereich
Prinzipiell werden gutartige und bösartige Tumoren unterschieden. Gutartige Tumoren wachsen an ihrem Entstehungsort. Metastasen (Tochtergeschwüre) werden nicht gebildet. Ein bösartiger Tumor wächst in das umliegende Gewebe ein und kann zudem Metastasen in anderen Bereichen hervorrufen. Im Bereich des Munds, des Kiefers und des Gesichts betreffen die Metastasen zumeist die Lymphknoten im Halsbereich. Vereinzelt können sie in einem späteren Stadium auch entferntere Bereiche wie die Lunge oder die Leber betreffen.
Wie äußert sich Mundhöhlenkrebs?
In frühen Stadien ruft die Erkrankung bei den Patienten meist keine Beschwerden hervor, weshalb sie häufig erst in fortgeschrittenen Stadien bemerkt wird. Symptome und Intensität hängen unter anderem davon ab, wo genau sich der Tumor befindet und wie stark er sich ausgedehnt hat. Im späteren Verlauf treten Schmerzen beim Schlucken und beim Essen auf. Zudem können starker Mundgeruch (Mundfäule), der Verlust von Zähnen und Taubheitsgefühle auf eine Erkrankung wie Mundhöhlenkrebs hindeuten.

Haben Sie ähnliche Symptome festgestellt?
Wir gehen der Ursache auf den Grund.
Diagnose von Tumoren im Mund-Kiefer-Gesichtsbereich
Bei Verdachtsfällen bespricht die Ärztin mit Ihnen zunächst Ihre Krankengeschichte (Anamnese). Anschließend folgen klinische Untersuchungen, bei denen die betroffenen Stellen genau angesehen und abgetastet werden. Erhärtet sich der Verdacht auf Krebs, stehen verschiedene diagnostische Methoden zur Wahl. Durch eine Gewebeentnahme (Biopsie) erfolgt eine feingewebliche Untersuchung mit dem Mikroskop. Röntgen- und CT-Aufnahmen der gesamten Mundhöhle, des Kiefers und des Schädels zeigen eventuelle Veränderungen an Organen, Zähnen und Knochen.

Diagnose und Entfernung von Hauttumoren bei CenDenta
Hauttumoren im Gesicht werden mithilfe klinischer Untersuchungen diagnostiziert. Unter örtlicher Betäubung wird eine kleine Gewebeprobe entnommen. Teilweise wird hierbei schon der gesamte (vermeintliche) Tumor entfernt und zur mikroskopischen Untersuchung ins Labor gesandt.
Bei CenDenta arbeiten Fachärzte der verschiedenen Fachrichtungen interdisziplinär zusammen. Neben der Diagnose und Therapie von Hautkrebs sind wir auch auf die plastisch-rekonstruktive Chirurgie im Mund-Kiefer-Gesichtsbereich spezialisiert. Insbesondere bei der Entfernung größerer Hauttumoren im Gesicht ist im Anschluss an den Eingriff häufig eine Defektdeckung notwendig. Durch eine sogenannte Lappenplastik oder eine Hauttransplantation aus einem anderen Körperareal wird der entstandene Hautdefekt in unserer Praxis wieder verschlossen. Hierbei achten wir sowohl auf den Erhalt beziehungsweise die Wiederherstellung der Funktionalität als auch auf die Ästhetik des Bereichs, um Ihnen ein gesundes und harmonisches Ergebnis zu ermöglichen.
Risikofaktoren für Tumoren
Risikofaktoren für Tumoren der Mundhöhle/Mundhöhlenkrebs:
- regelmäßiges Rauchen
- regelmäßiger Alkoholkonsum
- chronisch wunde Stellen in der Mundschleimhaut (z. B. durch scharfe Prothesenkanten)
- mangelnde Mundhygiene
Risikofaktoren für Hauttumoren:
- hohe UV-Strahlung
- Genetik

Bei jüngeren Menschen, die weder rauchen noch übermäßig viel Alkohol konsumieren, haben Studien zudem gezeigt, dass eine Infektion mit bestimmten Typen von HPV (humane Papillomaviren) als weitere Risikofaktoren für Mundhöhlenkrebs infrage kommen. Auch die genetische Veranlagung spielt bei der Entstehung von Krebs eine Rolle.
Prävention und Früherkennung von Krebs
Folgende Maßnahmen können das Risiko einer Krebserkrankung wie des Mundhöhlenkarzinoms oder Hauttumoren senken beziehungsweise eine frühe Diagnose der Erkrankung ermöglichen, um die notwendigen Behandlungsschritte einzuleiten:
- nicht rauchen
- kein übermäßiger Alkoholkonsum
- gesunde Ernährung
- Bewegung und Sport
- UV-Schutz
- Warnsignale des Körpers wahrnehmen und ärztlich abklären lassen
- Früherkennungsuntersuchungen
