Headerbild der Kieferorthopädie in Berlin mit Patienten
Gerade und gesunde Zähne …… dank Kinder-Zahnspangen

Kieferorthopädie für Kinder in Berlin

Rund jedes zweite Kind in Deutschland trägt eine Zahnspange, stellt sie doch die Weichen für harmonische Zahnreihen. Gerne erklären Ihnen die Kieferorthopädinnen von CenDenta Berlin, wie moderne Zahnspangen aussehen und welche Vorteile sie Ihrem Kind bieten.

Überblick


CenDenta Berlin: Unsere Kieferorthopädinnen kümmern sich gerne um Ihr Kind


Kieferorthopädie für Kinder in Berlin: Warum die Zahnspange in jungen Jahren wichtig ist

Häufig entwickeln sich Kiefer und Zähne nicht optimal: Manche Zähne stehen zu weit vorne oder hinten, andere haben zu wenig Platz oder es bilden sich Lücken. Im Kindesalter lassen sich derartige Fehlstellungen meist problemlos beheben.

Was eine Zahnspange leisten kann:

  • Schutz vor Zahnerkrankungen: Bestimmte Zahnfehlstellungen können die Mundhygiene erschweren, zum Beispiel weil die Zahnbürste nicht alle Zahnflächen gut erreicht. Eine Begradigung der Zahnreihen könnte daher das Risiko für Karies und Parodontitis senken.
  • Verbesserung der Funktion: Zahn- oder Kieferfehlstellungen können zu Überlastungen führen. Eine Zahnspange kann diese Funktionsstörung beheben und damit Kiefergelenkprobleme und Zahnschäden vorbeugen.
  • Harmonisches Lächeln: Vor allem Jugendliche achten verstärkt auf ihr Äußeres und wünschen sich gerade Zähne, die sie beim Lachen selbstbewusst zeigen können.
Kind mit Apfel beim Kinderzahnarzt von CenDenta


Nicht jede Fehlstellung ist behandlungsbedürftig. Daher prüfen wir jedes Gebiss sorgfältig, um den Nutzen der Zahnspange genau abzuwägen.

Icon einer Glühbirne
Bei Kindern befinden sich die Kiefer noch im Wachstum, so dass eine Korrektur von Zahn- und Kieferfehlstellungen meist einfach ist. Zwar ist eine Begradigung auch im Erwachsenenalter möglich, aber zu einem späteren Zeitpunkt ist sie mit größerem Aufwand verbunden. Außerdem müssen Erwachsene die Behandlungskosten in der Regel selbst tragen, während bei im Jugendalter oftmals die Kasse zahlt.

Wann ist der richtige Zeitpunkt für eine Zahnspange?

Gravierende Überbisse können schon im Alter von vier oder sechs Jahren behandelt werden. Sie sind eher die Ausnahme und vor allem dann behandlungsbedürftig, wenn sie Wachstumshindernisse darstellen könnten.

Meist beginnt die Behandlung jedoch mit neun oder zehn Jahren, wenn die späte Phase des Zahnwechsels einsetzt und die Milchzähne im Seitenbereich durch die bleibenden Zähne ersetzt werden. Der in dieser Phase typische Wachstumsschub des Schädels lässt sich gezielt zur Korrektur der Kiefer nutzen. Klammern, Brackets oder Schienen bringen Kiefer und Zähne langsam in die gewünschte Position. Auch das Weichgewebe passt sich in dieser Phase sehr gut an.

Häufig werden erste Fehlstellungen bei einer Routinekontrolle beim Kinderzahnarzt entdeckt, der dann den Besuch eines Kieferorthopäden empfiehlt. Gerne können Sie auch ohne Überweisung zu uns kommen, zum Beispiel wenn sich Ihr Nachwuchs im Vorschul- oder Grundschulalter befindet. Wir prüfen das Gebiss und die Kiefer sorgsam auf Anomalien und geben Ihnen nützliche Tipps an die Hand.

Tipp: Vermeiden Sie Daumenlutschen und frühen Zahnverlust durch Karies bei Ihrem Nachwuchs. So können Sie ein harmonisches Wachstum der Kiefer und Zähne fördern.

Kinder-Kieferorthopädie bei CenDenta Berlin: Warum zu uns?

  • digitaler Scan statt unangenehme Abdruckmasse
  • bei Bedarf Zusammenarbeit mit anderen Fachzahnärzten (z.B. bei Zahnerkrankungen)
  • breites Spektrum an Spangen, auch moderne unsichtbare Modelle verfügbar
  • Zeit für Sie und Ihre Fragen
  • Samstagstermine nach Vereinbarung

Gerne begrüßen wir Sie und Ihren Nachwuchs zu einem unverbindlichen Erstgespräch. Unsere Berliner Kinder-Kieferorthopädinnen freuen sich auf Sie!

Kieferorthopädie bei CenDenta Berlin: Welche Zahnspange ist die richtige für Ihr Kind?

Welche Zahnspange sich am besten eignet, hängt einerseits von der Mundsituation Ihres Kindes, andererseits aber auch von seinen Wünschen und Ihrem Kostenrahmen ab.

Berliner KFO Patientin mit loser Zahnspange
Junge Patientin mit lockerer Zahnspange

Lose Zahnspangen für Milchzähne

Lose Zahnspangen können zum Essen und Zähneputzen herausgenommen werden. Sie dienen vor allem der Korrektur von Milchzähnen, die gerade ins bleibende Gebiss übergehen. In dieser Phase ist der Kiefer noch gut formbar und lässt sich durch lose Spangen effektiv korrigieren. Häufig beginnt eine kieferorthopädische Behandlung mit einer losen Spange, um zunächst den Kiefer zu begradigen. Später folgen oftmals Brackets für die Korrektur der Zähne. Früher verwendete Außenbögen sind heute übrigens nicht mehr gängig, da es mittlerweile ansprechendere Lösungen gibt.

Festsitzende Metall-Brackets für bleibende Zähne

Metall-Brackets werden auf die Zähne geklebt und mit Drähten, Federn und Gummizügen verbunden, um die Zähne zu bewegen. Sie eignen sich besonders zur Korrektur ausgeprägter Zahnfehlstellungen und werden an das bleibende Gebiss angebracht. Da Metall-Brackets die Bildung von Schmutznischen begünstigen, erfordern sie eine sehr gute Mundhygiene.

Jugendliche Patientin mit festsitzender Zahnspange
Junge Patientin mit fester Zahnspange

Invisalign Zahnschiene in der Hand
Invisalign® Teen für junge Patienten

Nahezu unsichtbare Zahnspange: Invisalign Teen®

Durchsichtige Schienen gehören zu den modernsten und ästhetischsten Formen der Zahnkorrektur. Sie sind vor allem bei Teenagern beliebt, die eine auffällige Zahnspange vermeiden möchten. Die sogenannten Aligner sind angenehm zu tragen und herausnehmbar. Die Krankenkassen kommen allerdings nicht für die Kosten auf. Mehr Informationen über Invisalign® erhalten Sie hier.

Incognito: Brackets an der Innenseite der Zähne

Bei der sogenannten Lingualtechnik werden Metall-Brackets an die Innenseite der Zähne geklebt, so dass sie von außen nicht sichtbar sind. Diese Technik eignet sich für alle Altersstufen, wird aber weniger bei kleinen Kindern, sondern eher bei Jugendlichen und Erwachsenen angewandt. So kann die kieferorthopädische Behandlung im Verborgenen durchgeführt werden. Das Risiko für die Entstehung sogenannter White Spots (Karies-Frühstadium) ist außerdem um das 5-Fache reduziert. Mehr Informationen über Incognito finden Sie hier.

Patient mit innenliegender Incognito Zahnspange mittels Lingualtechnik
Patientin mit Incognito Zahnspange

Einen detaillierten Vergleich aller Zahnspangenarten haben wir hier für Sie zusammengestellt.

Kinder-Kieferorthopädie bei CenDenta Berlin: Kosten, Ablauf und Erfolgsaussichten 

Wir nehmen uns Zeit für Sie und Ihren Nachwuchs. Unsere Kieferorthopädinnen sind auf die Bedürfnisse der Kleinen eingestellt und beziehen sie spielerisch ein. Wir verschaffen uns einen ersten Eindruck von Kiefer und Zähnen und besprechen unsere Einschätzung mit Ihnen. Gerne beantworten wir Ihre Fragen in angenehmer Atmosphäre.

Gut zu wissen: Der erste Beratungstermin ist in der Regel kostenfrei, sofern keine Diagnostik stattfindet.

Beim nächsten Termin untersuchen wir das Gebiss Ihres Kindes anhand digitaler Röntgenaufnahmen. Sie sind strahlungsärmer und präziser als herkömmliche Röntgenbilder und erlauben eine detailgetreue Planung. Dank unseres modernen Intraoralscanners können wir Abdrücke außerdem ohne Silikonmasse nehmen. Anhand der Untersuchungsergebnisse erarbeiten wir einen Behandlungsplan für Ihren Nachwuchs, definieren das gewünschte Ergebnis und schätzen die ungefähre Behandlungsdauer ab.

Unseren Behandlungsvorschlag besprechen wir in Ruhe mit Ihnen, so dass Sie einen genauen Überblick über Abläufe und Kosten haben.

Schließlich setzen wir die Zahnspange vorsichtig in den Mund ein. Bei festsitzenden Brackets dauert es etwa zwei Stunden, bis alle Einheiten platziert sind. Lose Spangen sind in wenigen Minuten im Mund. Gerne erklären wir Ihnen Wissenswertes rund um den Umgang mit der neuen Spange.

Bei vierwöchigen Kontrollterminen überprüfen wir den Fortschritt der Behandlung und justieren die Spange nach. Mit jedem Termin bewegen sich die Zähne weiter in die Richtung der idealen Position. Anhand einer Foto-Dokumentation sind die Veränderungen zu sehen und motivieren Sie und Ihren Nachwuchs. Im Anschluss an die Nachjustierung können die Zähne etwas empfindlich sein, was nach einigen Tagen aber vergeht.

Kleinere Fehlstellungen sind häufig in ein paar Monaten behandelbar. Bei größeren Anomalien kann die kieferorthopädische Behandlung bis zu vier Jahre dauern. Schließlich braucht es Zeit, die Zähne mehrere Millimeter zu bewegen. Meist liegt die Behandlungsdauer zwischen den beiden Extremen – nach zwei bis drei Jahren ist das gewünschte Ziel erreicht. Beschleunigen lässt sich die Behandlung laut einer Studie beispielsweise, wenn bei Invisalign® ein häufigerer Wechsel der Schienen stattfindet. Auch die Mitarbeit Ihres Kindes ist maßgebend, schließlich muss es die Aligner regelmäßig tragen.

Nach Abschluss der Zahnkorrektur erhält Ihr Nachwuchs einen Retainer, einen Metallbogen, der hinter den Zähnen angebracht wird. Er stabilisiert das Ergebnis, so dass sich Ihr Kind noch lange an seinen geraden Zähnen freuen kann.

Welche Ergebnisse möglich sind

2019 gab das Bundesgesundheitsministerium eine Meta-Analyse in Auftrag, um den Nutzen von Zahnspangen zu evaluieren. Dafür prüften Fachleute die Studienlage und kamen zu dem Schluss, dass es aktuell zu wenige Untersuchungen gibt, die die Wirkung der Zahnspange auf die Mundgesundheit erläutern. Deutlich wurde aber, dass sich Fehlstellungen mit einer Spange effektiv beheben lassen und dadurch die Lebensqualität der Patienten steigt. Damit ist ein wichtiges Ziel der kieferorthopädischen Behandlung erreicht.

1,0

Frau Spors ist eine sehr kompetente Kieferorthopädin. Ich bin eine Patientin, die mit 44 Jahren sich Kiefer und Zähne nochmal richten ließ. Dank ihr und dem freundlichen Team habe ich nie den Mut verloren bei diesem echt harten Weg zu einem schöneren Lebensgefühl nach vorn zu schauen. Es hat sich so gelohnt durchzuhalten und das Ergebnis ist toll. Danke, diese tolle Klinik hat mir ein neues Lebensgefühl gegeben.

jameda-Bewertung, 15.09.2018

jameda Logo

Wie hoch sind die Kosten?

Die gesetzlichen Krankenkassen kommen in manchen Fällen für die kieferorthopädische Behandlung von Kindern auf.

Folgende Voraussetzungen müssen erfüllt sein:

  • Das Kind ist maximal 17 Jahre alt.
  • Die Zahnkorrektur erfolgt als Standardleistung, zum Beispiel mit einer losen Zahnspange oder Brackets. Teure Sonderleistungen wie zahnfarbene Brackets, Invisalign® oder elastische Bögen trägt die Kasse nicht.
  • Es liegt eine erhebliche Zahn- oder Kieferfehlstellung vor, die eine Behandlung aus medizinischer Sicht notwendig macht. Zur Klassifikation werden fünf Schweregrade herangezogen – ab dem dritten ist eine Kostenübernahme möglich.
    • > Schweregrad 3: beispielsweise beidseitiger Kreuzbiss oder ein deutlicher Engstand
    • > Schweregrad 4: beispielsweise Nicht-Anlage von Zähnen oder offener Biss
    • > Schweregrad 5: beispielsweise extremer Vor- oder Überbiss

Beim ersten Schweregrad befinden sich zum Beispiel die oberen Schneidezähne bis zu drei Millimeter vor den unteren. In diesem Fall liegt keine medizinische, sondern eine rein ästhetische Beeinträchtigung vor. Beim zweiten Schweregrad ist die Fehlstellung etwas ausgeprägter, zum Beispiel bei Platzmangel bis zu drei Millimetern. Hier kann eine Behandlung empfehlenswert sein, ohne dass eine Notwendigkeit besteht. Die Kosten müssen Eltern in diesem Fall privat bezahlen.  

Wer privat versichert ist, sollte einen Blick in seinen Tarif werfen. Je höherwertiger der Tarif, desto eher übernehmen die privaten Krankenversicherungen die kompletten Kosten.

Gerne begrüßen wir Sie und Ihr Kind zu einem unverbindlichen Erstgespräch. Unsere Berliner Kinder-Kieferorthopädinnen freuen sich auf Sie!

Menü